In der Reha sind damit Gewohnheiten gemeint, die sich auf die Gesundheit auswirken können. Ob man raucht oder nicht, was man häufig isst und trinkt, ob man sich viel bewegt oder meistens sitzt, wie man mit Stress zurechtkommt – all das kann uns gesünder oder kranker machen. Wer seinen Lebensstil verändern möchte, dem hilft die Reha dabei, zum Beispiel durch Nichtraucherkurse oder Ernährungsberatung.
Wenn die Rehaträger oder die Reha-Einrichtungen von „Leistung“ sprechen, meinen sie irgendetwas, was sie den Rehabilitanden Gutes tun. „Die Rentenversicherung gewährt Leistungen zur medizinischen Rehabilitation“ heißt nichts anderes als „die Rentenversicherung bezahlt die Reha“. Rehakliniken führen unter der Überschrift „Leistungen“ auf, was sie zu bieten haben. Zum Beispiel die Ausstattung ihrer Zimmer oder die vorhandenen Therapieformen.
Leitlinien sind Entscheidungs- und Orientierungshilfen für Ärzte im Behandlungsalltag. Sie geben Empfehlungen, wie bei der Diagnostik und Therapie von Krankheiten vorzugehen ist. Diese Empfehlungen sind so weit wie möglich evidenzbasiert, das heißt sie beruhen auf dem besten derzeit verfügbaren Wissen.
Lokal bedeutet auf einen bestimmten Körperteil beschränkt. Beispiel lokale Kältetherapie: Nicht der ganze Körper wird abgekühlt, sondern nur ein Gelenk.