Deutsche Rentenversicherung

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Lexikon

AHB

Abkürzung für Anschlussheilbehandlung. Eigentlich heißt die Anschlussheilbehandlung heute Anschlussrehabilitation. Viele benutzen aber aus Gewohnheit immer noch die alte Abkürzung AHB. Sogar die Rentenversicherung. Wenn man im Krankenhaus war und gleich anschließend eine Reha macht, dann ist das eine Anschlussrehabilitation. Zwischen Krankenhaus und Anschlussreha sollen höchstens 14 Tage liegen. Sonst gibt es keine großen Unterschiede zur normalen Reha.

Akupressur

Akupressur ist eine Therapie, ähnlich wie Akupunktur. Der Unterschied: Der Therapeut benutzt keine Nadeln, sondern drückt mit seinen Fingern auf die Akupunkturpunkte. Ob die Akupressur wirkt, ist wissenschaftlich umstritten. Siehe auch Akupunktmassage

Akupunktmassage

Akupunktmassage ist eine Therapie, Abkürzung APM. Der Therapeut drückt mit einem kleinen Metallstäbchen auf Ihre Haut und bewegt es dabei über Ihren Körper. Er folgt dabei bestimmten, festgelegten Bahnen. Sie werden Meridiane genannt. Außerdem massiert er bestimmte Akupunkturpunkte. Die Methode wird zum Beispiel zur Schmerzlinderung eingesetzt. Ob sie wirklich etwas nützt, konnten Wissenschaftler bisher nicht nachweisen. Siehe auch Akupressur.

akut

Schmerzen oder andere Beschwerden sind akut, wenn man sie noch nicht so lange hat. Sie können heftig sein, aber sie gehen auch bald wieder weg. Das Gegenteil ist chronisch.

Alexandertechnik

Alexandertechnik ist eine Therapie. Man übt, seine Körperhaltung und seine Bewegungen aufmerksam zu beobachten und zu verbessern. Die Alexandertechnik wird nur in wenigen Rehakliniken angeboten. Ob die Technik hilft, ist noch nicht ausreichend untersucht.

ambulant

das Gegenteil von stationär. Ambulante Reha bedeutet: Sie schlafen zu Hause und fahren jeden Tag in ein Rehazentrum. Dort erhalten Sie dieselben Behandlungen und Beratungen wie in der stationären Reha. Beide Rehaformen haben ähnliche Erfolge. Im Rahmen Ihrer Wunsch- und Wahlrechte können Sie die Rehaform wählen.

Anamnese

Ärzte nennen die Anamnese auch Krankengeschichte oder Vorgeschichte. Dazu zählen alle Krankheiten, die man bisher hatte, wie sie entstanden und verlaufen sind und wie sie behandelt wurden.

anatomisch

Wenn Ärzte darüber sprechen, wie der menschliche Körper aufgebaut ist, dann betreiben Sie Anatomie und benutzen anatomische Fachwörter wie Diskus (Bandscheibe) oder Acetabulum (Teil des Hüftgelenks).

Anschlussheilbehandlung (AHB)

Eigentlich heißt die Anschlussheilbehandlung heute Anschlussrehabilitation. Viele benutzen aber aus Gewohnheit immer noch die alte Abkürzung AHB. Sogar die Rentenversicherung.Wenn man im Krankenhaus war und gleich anschließend eine Reha macht, dann ist das eine Anschlussrehabilitation. Zwischen Krankenhaus und Anschlussreha sollen höchstens 14 Tage liegen. Sonst gibt es keine großen Unterschiede zur normalen Reha.

Anschlussrehabilitation

Wenn man im Krankenhaus war und gleich anschließend eine Reha macht, dann ist das eine Anschlussrehabilitation. Zwischen Krankenhaus und Anschlussreha sollen höchstens 14 Tage liegen. Sonst gibt es keine großen Unterschiede zur normalen Reha. Die Anschlussrehabilitation wird meistens AHB genannt. (Das ist die Abkürzung für Anschlussheilbehandlung. So hieß die Anschlussrehabilitation früher.)

APM

APM ist die Abkürzung für Akupunktmassage. APM ist eine Therapie. Der Therapeut drückt mit einem kleinen Metallstäbchen auf Ihre Haut und bewegt es dabei über Ihren Körper. Er folgt dabei bestimmten, festgelegten Bahnen. Sie werden Meridiane genannt. Außerdem massiert er bestimmte Akupunkturpunkte. Die Methode wird zum Beispiel zur Schmerzlinderung eingesetzt. Ob sie wirklich etwas nützt, konnten Wissenschaftler bisher nicht nachweisen. Siehe auch Akupressur.

Aquajogging

Aquajogging ist eine Therapie. Man macht Bewegungen wie beim Laufen, aber im Wasser. Dabei berührt man nicht den Boden, sondern schwebt. Damit man nicht untergeht, trägt man dabei einen Schwimmgürtel.

Arztbrief

Der Arztbrief ist eine Zusammenfassung des Rehaverlaufs. Der Brief enthält alle Therapien, die in der Reha gemacht wurden. Im Arztbrief wird auch die Leistungsfähigkeit des Rehabilitanden bei Entlassung vom Arzt bewertet - also welche geistigen und körperlichen Belastungen ausgeübt werden können und welche Einschränkungen vorliegen. Er gibt zudem Empfehlungen zur Fortführung der Therapie.

Atemfeedback

Atemfeedback ist eine Form von Biofeedback. Sie werden dabei mit einem Gerät verkabelt. Es spürt Ihren Atem und wandelt die Daten in Bilder oder Töne um. Zum Beispiel: Sie hören im Kopfhörer einen angenehmen Klang. Beim Einatmen wird er lauter, beim Ausatmen wird er leiser. Sie können dadurch deutlich spüren, wie Ihr Atem geht. Diese Konzentration auf das Atmen macht Sie allmählich ruhiger. Das Atemfeedback dient vor allem der Entspannung. Es ist in Rehakliniken aber eher selten anzutreffen. Siehe auch Entspannungstraining.

Audit

Audit ist eine Art Prüfung. Geprüft wird, ob die Reha-Einrichtung ein gutes Qualitätsmanagement macht. Dazu kommen Fachleute in die Klinik und gucken sich alles genau an und stellen viele Fragen. Nur Kliniken, die diese Prüfung bestehen, dürfen Rehabilitation betreiben.

Ausdauerleistung

Ein umständliches Wort für Ausdauer. Viele Rehabilitanden brauchen mehr davon. Mit mehr Ausdauer ist man nicht so schnell erschöpft. Wenn man etwas Anstrengendes getan hat, erholt man sich schnell wieder.