Deutsche Rentenversicherung

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Lexikon

T-RENA

T-RENA (Trainingstherapeutische Reha-Nachsorge) ist ein Nachsorge-Programm der Deutschen Rentenversicherung für Versicherte mit Beeinträchtigungen am Haltungs- und Bewegungsapparat. Im Rahmen der Nachsorge werden Beweglichkeit, Koordination, Kraft und Ausdauer trainiert. Schmerzen sollen gelindert werden und die Leistungs- und Belastungsfähigkeit der Versicherten gesteigert werden. Hierfür werden in offenen Gruppen von bis zu 12 Personen gerätegestützte Übungen durchgeführt. In der Regel umfasst die Nachsorge 26 Termine (jeweils 60 Minuten). Die Therapien werden zwei Mal pro Woche durchgeführt.

Tabakentwöhnung

Viele Raucher möchten eigentlich lieber aufhören. Das ist aber nicht so einfach. Falls Sie dabei Unterstützung wünschen: Viele Reha-Einrichtungen bieten ein so genanntes Nichtrauchertraining an. Dort lernen Sie Methoden kennen, wie man sich erfolgreich von seiner Sucht befreit.

Teilhabe

Eine chronische Krankheit ist nicht nur ein medizinisches Problem. Sie hat Folgen für das ganze Leben. Der ganze Alltag kann schwerer werden. Vielleicht muss man ein Hobby aufgeben. Oder man kann nicht mehr so gut arbeiten. Dann verdient man vielleicht weniger Geld. Man kann nicht mehr so richtig am normalen Leben teilhaben. Das Ziel der Reha ist es, Ihnen zu helfen, trotz Krankheit wieder am Erwerbsleben und normalen Leben teilzuhaben.

TENS

Abkürzung für transdermale elektrische Nervenstimulation. Eine Form der Elektrotherapie. Man trägt ein kleines Gerät am Körper. Es ist mit Elektroden verbunden, die dort kleben, wo es weh tut oder wo bestimmte Nerven verlaufen. Über die Elektroden schickt das TENS-Gerät elektrische Ströme durch den Körper. Das kann ein bisschen kribbeln, tut aber nicht weh. Es soll gegen Schmerzen helfen. Ob es das wirklich tut, weiß man noch nicht genau.

TEP

TEP ist die Abkürzung für Total-Endoprothese. Damit meint man in der orthopädischen Reha ein ganzes künstliches Gelenk. Beispiel: Wer eine Hüft-TEP hat, bei dem wurden Teile des Oberschenkels und des Beckens durch künstliche Teile ersetzt.

Terraintraining

Wandern zu therapeutischen Zwecken. Tut gut!

Thalasso

Ihre Reha-Einrichtung liegt am Meer? Dann bietet sie vielleicht Thalasso-Therapie an. Man benutzt alles, was das Meer so bietet: Kaltes oder erwärmtes Meerwasser, Meeresluft, Sonne, Algen, Schlick und Sand. Ob und wie viel es nützt, haben die Wissenschaftler noch nicht ausreichend untersucht.

Theraband

Ein Theraband ist ein Latexband, das in der Physiotherapie für leichtes Krafttraining und zur Dehnung eingesetzt wird. Die Bänder können auch benutzt werden, um die Beweglichkeit zu verbessern. Das Theraband eignet sich hervorragend für den gelenkschonendes Muskelaufbau.

Therapiefrequenz

Die Therapiefrequenz sagt, wie häufig man eine Therapie bekommt. Zum Beispiel 3 Mal in der Woche, 1 Mal pro Reha usw. Wie viel Sie von jeder Therapie mindestens bekommen sollen, steht in der KTL.

Therapiestandards

Für einige chronische Erkrankungen hat die Deutsche Rentenversicherung Reha-Therapiestandards entwickelt. Sie beinhalten Vorgaben zur Rehabilitationsbehandlung, die auf wissenschaftlichen Ergebnisse beruhen und mit Experten abgestimmt wurden.

Die Therapiestandards können Sie im Internet ansehen.

Thermal

Thermal hat mit Wärme zu tun. Zum Beispiel Thermalbad: Bad mit warmem Wasser.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

Hilft bei psychischen Störungen, zum Beispiel bei Depressionen oder Ängsten. Tiefenpsychologen glauben, dass psychische Störungen von Wünschen oder inneren Konflikten kommen, die man selbst nicht kennt oder versteht. Vielleicht, weil sie schon in der frühen Kindheit entstanden sind. Der Therapeut oder die Therapeutin hilft Ihnen dabei, sich selbst besser zu verstehen und zu klären, was Sie künftig anders machen wollen.

Triggerpunkte

Triggerpunkte sind Punkte am Körper. Wenn man auf die Triggerpunkte drückt, kann es wehtun - und zwar ziemlich heftig, auch wenn man gar nicht so stark gedrückt hat. Das kann für eine Krankheit sprechen, zum Beispiel für die Fibromyalgie.